80 Jahre nach seiner Gründung liefert das Forum von 16. bis 29. August konkrete Lösungen für die drängendsten Herausforderungen Europas.
Europa braucht einen neuen Energieschub. Unter dem Motto „Recharge Europe“ macht das European Forum Alpbach (EFA) 2025 sein 80-jähriges Bestehen zum Startpunkt für greifbare Visionen. „Europa erlebt derzeit so viele gleichzeitig stattfindende Krisen wie seit 1945 nicht mehr. Deshalb brauchen wir eine mutige Vision, die Europa wettbewerbsfähiger, handlungsfähiger und innovativer macht“, erklärt EFA-Präsident Othmar Karas mit Bezug auf das Jahresthema 2025. „Unter dem Motto Recharge Europe wollen wir Europa mit neuer Energie für die anstehenden Herausforderungen ausstatten, damit die EU global wieder eine führende Rolle einnimmt.“
Erfolgreiche Modulstruktur wird weitergeführt – Spezifizierung bei Tracks
Während die erfolgreiche Modulstruktur auch beim EFA25 beibehalten wird, werden die vier Tracks (Klima, Sicherheit, Demokratie, Wirtschaft und Finanzen) durch konkrete Fragestellungen weiter spezifiziert. „Die Gründer:innen des European Forum Alpbach haben an Lösungen für den Wiederaufbau Europas gearbeitet. In diesem Sinne stellen wir auch 2025 – genau 80 Jahre später – konkrete Zielsetzungen in den Mittelpunkt unserer Formate und Diskussionen“, verweist Karas auf die acht Track-Topics, die das EFA25 inhaltlich bestimmen werden. Alle Informationen auf: www.alpbach.org/efa25
Rückfragenhinweis:
Andreas Berger
Head of Unit Communications, European Forum Alpbach
presse@alpbach.org
+43 1 718 17 11 25
Wie schon in den vergangenen Jahren, werden auch in diesem Jahr vier Tracks die Arbeit des European Forum Alpbach bestimmen. Dabei setzt das EFA25 im Rahmen der „Europe in the World Days“ und der „Austria in Europe Days“ zusätzliche Schwerpunkte, um konkrete Antworten auf die brennendsten Fragen im jeweiligen Bereich zu erhalten.
Der Track „Klima“ widmet sich Lösungsansätzen für die zentralen Herausforderungen dieses Jahrhunderts: Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Umweltverschmutzung. Europa muss geeint handeln, Chancen nutzen und Märkte transformieren, um Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen.
Track-Topics:
Die Demokratie weltweit ist im Niedergang, ausgelöst durch Polarisierung und Desinformation. Der Track „Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“ beschäftigt sich damit, wie demokratische Institutionen und globale Allianzen gestärkt und an die digitale Ära angepasst werden können.
Track-Topics:
Europa steht vor wirtschaftlichen Herausforderungen wie langsamem Wachstum, Arbeitslosigkeit und demografischem Druck. Der Track „Wirtschaft und Finanzen“ sucht Lösungen, um Wohlstand zu sichern und Europas globale Rolle zu stärken.
Track-Topics:
Globale Machtpolitik und der Krieg in der Ukraine fordern die internationale Ordnung heraus. Ausgangspunkt für den Track „Sicherheit“ ist die Tatsache, dass Europa seine Sicherheit stärken und eine geeinte, strategische Antwort geben muss.
Track-Topics:
Am 16. August 2025 eröffnen die Euregio Days (16. bis 19. August) das European Forum Alpbach 2025. Herausragende Forschung und Innovation aus der Europaregion Tirol/ Südtirol/Trentino werden dabei prämiert. Der feierliche Auftakt ist der „Tirol-Tag“.
Parallel dazu starten am 17. August 2025 die Alpbach Seminars (17. bis 23. August). Hunderte internationale Stipendiat:innen kommen für fünf Tage zusammen, um zu diskutieren und neue Denkanstöße zu erhalten.
Ab dem 21. August 2025 stellen sich Expert:innen aus den unterschiedlichsten Bereichen während der Lab Days (21. bis 23. August) spezifischen Fragestellungen und entwickeln gemeinsam konkrete Lösungen.
Die Europe in the World Days starten am 23. August 2025 (23. bis 26. August) und bringen zahlreiche europäische Entscheidungsträger:innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur für den Saisonauftakt in Alpbach zusammen.
Den Abschluss bilden ab 26. August die Austria in Europe Days (26. bis 29. August), die die österreichische Perspektive auf europäische Themen beleuchten. Führende Vertreter:innen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik treten hier miteinander und auch mit der nächsten Generation in den Dialog.
Der erste Entwurf des Programms wird im Frühjahr 2025 veröffentlicht.