Akkreditierung für Journalist:innen online möglich

Insgesamt werden rund 4.000 Teilnehmer:innen erwartet, unter ihnen Regierungsvertreter:innen aus ganz Europa (der Präsident Montenegros Jakov Milatović, die Präsidentin des Kosovo Vjosa Osmani, der polnische Justizminister Adam Bodnar, die deutsche Staatsministerin für Europa und Klima Anna Lührmann, der tschechische Industrie- und Handelsminister Jozef Sikela u.a.), Vertreter:innen der österreichischen Bundesregierung und Parteien (Vizekanzler Werner Kogler, die Minister:innen Alexander Schallenberg, Karoline Edtstadler, Magnus Brunner, Alma Zadić, Norbert Totschnig, Leonore Gewessler, Johannes Rauch, Martin Kocher, sowie die Parteivorsitzenden Andreas Babler und Beate Meinl-Reisinger), der Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle, Vertreter:innen der Wissenschaft (beispielsweise die Nobelpreisträger Joseph Stiglitz und Anton Zeilinger sowie Martin Hetzer), Vertreter:innen europäischer und internationaler Think Tanks, von internationalen Institutionen und EU-Institutionen, Klimaexpert:innen, zahlreiche CEOs sowie 400 internationale Stipendiat:innen und viele mehr.

Das komplette Programm ist hier abrufbar.

Europäisches Forum Alpbach

Datum: 17. bis 30. August 2024 (Tiroltag am 18.8., "Europe in the World" ab 24.8., Austria in Europe ab 27.8.)

Veranstaltungsort: Congress Centrum Alpbach, Alpbach 246, 6236 Alpbach

Akkreditierung unter presse@alpbach.org. Alle Informationen unter Presse.

Euregio-Days (17.-20. August)

Im Mittelpunkt der Euregio-Days stehen Menschen aus der Europaregion Tirol/Südtirol/Trentino. Während dieser Tage werden unter anderem herausragende Forschung und Innovation ausgezeichnet. Der Tiroltag am 18. August bietet einen ersten Höhepunkt, unter anderem mit den Landeshauptmännern der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino Anton Mattle (Tirol), Maurizio Fugatti (Trentino) sowie Arno Kompatscher (Südtirol) - 9 Uhr: Heilige Messe, 10 Uhr: Traditioneller Empfang, 11 Uhr: Euregio Summit zum Thema Künstliche Intelligenz

Europe in the World Days (24.-27. August)

Europäische Entscheidungsträger:innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur treffen in Alpbach aufeinander und diskutieren in unterschiedlichen, innovativen Formaten. Für das Opening am 24. August haben unter anderem Papst Franziskus (Videoliveschaltung), José Manuel Barroso und Joschka Fischer zugesagt. Weitere spannende Diskussionen zu:

• 25. August:

Finanzierung des Grünen Wandels (mit Ralph Hamers, Kirsten Dunlop, Sandrine Dixson-Declève, Stefan Dörfler u.a.)

Zukunft europäischer Sicherheitspolitik (mit Tobias Gehrke, Sabine Herlitschka, Svenja Hahn, Jeromin Zettelmeyer u.a.)

Radikalisierung in der Politik (mit Ivan Krastev, Janka Oertel, Alberto Alemanno u.a.)

Vermeidung der wirtschaftlichen Ungleichheit (mit Joseph E. Stiglitz, Gabriel Felbermayr, Moritz Schularick u.a.)

• 26. August:

Zukünftige Erweiterungspolitik (mit Jakov Milatović, Cristina Gherasimov, Karoline Edtstadler u.a.)

Strategische Souveränität in Europa (mit Alexander Schallenberg, Arancha González Laya, Carl Bildt u.a.)

• 27. August:

Analyse des letzten Zyklus der EU Kommission und Ausblick auf den nächsten (mit u.a. Enrico Letta, Jim Cloos, Sophie Pornschlegl

Austria in Europe Days (27.-30. August)

Diese Tage markieren traditionell den politischen Saisonauftakt in Österreich. Im Mittelpunkt steht Österreichs Rolle in Europa, europäische Sicherheit, Klimawandel, Automatisierung. Das Opening bestreiten unter anderem IAEA Generalsekretär Rafael Grossi, Klimaktivistin Luisa Neubauer und ISTA-Präsident Martin Hetzer. Weitere Highlights sind die Diskussionen zu:

• 28. August:

Rechtsextreme Narrative (mit Othmar Karas, Anna Lührmann u.a.)

Demokratische Rückschritte und die Herausforderung der Re-Demokratisierung (mit Adam Bodnar, Alma Zadić, Jovana Spremo u.a.)

Europas Scale-Up Herausforderung (mit Lucanus Polagnoli, Daniela Buchmayr, Hans Unterdorfer u.a.)

• 29. August:

Klimadebatte: Staat vs. Markt (mit Sebastian Heinzel, Johannes Kopf, Alice Schmidt u.a.)

• 30. August:

Elefantenrunde zur Europapolitik mit den Spitzenkandidat:innen der Nationalratsparteien

Seit 1945 versammelt das Forum führende Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Kunst, um über Ideologien und Generationsgrenzen hinweg die drängendsten Herausforderungen Europas und der Welt zu adressieren. In einer Zeit politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit ist dieser Austausch besonders relevant.