In der Fallbearbeitung wird schnell, präzise und vorsichtig gehandelt, um den Fall aufzuklären, Betroffene zu schützen und zu begleiten, klare Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, den geeigneten Weg für alle Beteiligten auszuwählen, angemessene Konsequenzen umzusetzen, zukünftige Grenzüberschreitungen zu verhindern und ein sicheres Klima im Umfeld der betroffenen Person (wieder-)herzustellen. Dabei ist es wichtig, dass der Fokus auf den Betroffenen liegt und das Ombudsteam durch seine Maßnahmen zur Verbesserung der Situation beiträgt.
Ohne Zustimmung der betroffenen Person wird keine Handlung gesetzt!
Personen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, können das Gespräch auf Englisch führen. Die Verantwortung für Belästigung und Übergriffe liegt immer bei der belästigenden Person, und die Deutungshoheit für Belästigung liegt bei den Betroffenen. Die Betroffenenperspektive wird sensibel und respektvoll berücksichtigt, Beschwerden und Wünsche werden ernst genommen. Jeder Fall wird behandelt, unabhängig davon, ob er andauernd ist oder in der Vergangenheit liegt, da ein Fall für betroffene Personen niemals abgeschlossen ist. Das Ombudsteam handelt absolut vertraulich in einem geschützten Rahmen, ruhig und klar, DSGVO-konform, auftragsorientiert nach den Bedürfnissen der Betroffenen, parteilich im Interesse der Melde- und betroffenen Person, unabhängig und überbetrieblich sowie vernetzt und kooperativ.